Neue EU-Richtlinien für Energieeffizienz in Gebäuden
D ie Europäische Union setzt neue Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz. Mit der Annahme der EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, den Energieverbrauch signifikant zu senken. Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Für Immobilieneigentümer und Kaufinteressenten bringt dies Veränderungen, aber auch Chancen. Eckdaten der Richtlinie ● Zielsetzung: Reduktion
Warum Wohneigentum in Deutschland so rar ist
I n Deutschland ist der Traum vom Eigenheim weniger verbreitet als in vielen anderen europäischen Ländern. Mit einer Eigentümerquote von nur 47 Prozent steht die Bundesrepublik, abgesehen von der Schweiz, am Ende der europäischen Skala. Dieser Umstand ist nicht nur auf die aktuellen hohen Baukosten zurückzuführen, sondern wurzelt auch tief in der Geschichte. Historische Wurzeln
Energieeffizienz von Wohnimmobilien: Alarmierende Zahlen
E ine kürzlich von immowelt.de durchgeführte Untersuchung offenbart: Fast jede dritte zum Verkauf stehende Wohnimmobilie in Deutschland entspricht einer Energieeffizienzklasse unter E. Bei Einfamilienhäusern sieht die Situation noch dramatischer aus – hier fällt jedes zweite Objekt in die niedrigsten Kategorien F, G oder H. Wohnungen in besserem Licht Im Vergleich dazu präsentieren sich Wohnungen energetisch
Stabile Zinspolitik der EZB: Eine Chance für Kreditnehmer
D ie Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich entschieden, den Leitzins bei 4,5 Prozent zu belassen. Diese Entwicklung bietet eine attraktive Gelegenheit für Immobilieninteressenten. Trotz einer Reihe von Zinserhöhungen seit Mitte 2022, entschied sich die EZB, den Leitzins, der die Kreditkosten für Banken beeinflusst, stabil zu halten. Diese Entscheidung hat direkte Auswirkungen auf die Baukreditzinsen, die
Wohneigentum im Wandel der Zeit
W ohneigentum heute und damals: Lange Zeit galt es als unumstößliche Wahrheit, dass der Erwerb von Wohneigentum in der Vergangenheit deutlich leichter zu realisieren war als in der heutigen Zeit. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) stellt diese Annahme jedoch auf den Prüfstand und kommt zu überraschenden Ergebnissen. Über einen Zeitraum